Muennerstadt
Nach einem Jahr Pause fand endlich die
Das Jugendhaus am Dicken Turm wurde vom Augustiner Orden betrieben und war in einem Teil der alten Klostergebäude untergebracht. Leider entschied sich der Orden wegen Personalmangels und brandschutztechnisch notwendigen Umbaumaßnahmen, das Jugendhaus im Frühjahr 2016 zu schließen, so dass wir uns nach 11 Jahren wieder neu orientieren mussten.
Dieses haben wir mit schweren Herzen gemacht, da das Jugendhaus für uns fast wie für uns gemacht war. Im Erdgeschoss gab es einen großen Saal (mit Küche) mit Bühne, in dem wir aßen und spielten. In den 3 Gruppen-Etagen gab es jeweils einen Aufenthaltsraum (für die jeweiligen HQs bzw. im 3. Stock die Schiedsrichter) sowie eine kleine Küche und eine Sitzecke in den großen Fluren.
Außerdem hatten wir inzwischen ein sher guter Verhältnis zu dem Pater, der das Haus leitete, aufgebaut, welches viele Sachen sehr vereinfachte.
In den Jahren 2008 und 2009 (
Nachdem schon in den Jahren vor Münnerstadt von den Schiedsrichtern Computer eingesetzt wurden, zogen dieses auf Grund des jetzt festen Hauses auch in den HQs der Seitenkommandeure ein. Im Laufe der Jahre wurden so die manuell geschriebenen Zugbefehle etc. durch Excel-Sheets und anderes ersetzt. Zusätzlich programmierte Frank-Thomas „TrapTrap“ Merkel für uns ein Scan-Programm, welches die Bisherige Arbeit der Schiedsrichter deutlich erleichterte, da das manuelle Erstellen der Scan-Protokolle (was also eine Seite an Feindeinheiten sieht) sehr aufwendig und fehleranfällig war.
Im Laufe der Jahre wurde der EDV-Einsatz immer größer und in den letzten Jahren zogen wir zu Beginn immer fleißig Netzwerkkabel zwischen den Einzelnen Stockwerken.
Trotz aller Technik bleiben wir aber bei den physischen strategischen Karten, da diese Übersichtskarten die aktuelle Situation viel deutlicher veranschaulichen als ein Bild im Computer.